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Schöpfungsgeschichte Balathars

Verse 1 - die Entstehung der Welt
Vesa

Vesa
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Das Chaos ist die wahre Form allen Seins.
Und es trägt den Namen Surrom.
In der Ewigkeit des Chaos, ohne Grenzen und ohne Orte,
wirbeln die Kräfte des Universums.
Ohne Ziel. Ohne Zeit. Ohne Raum.
Nur Chaos.
Doch dann schuf die Mutter, Vesa, die Zeit.
Und brachte Ordnung in das Chaos.
Das Chaos war vertrieben.
Sie sah in die Leere.
Dann vergoss sie vier Tränen. Denn Vesa war einsam.

Verse 2 - die Entstehung der Welt
Mana, das Leben

Mana, das Leben

Aus der ersten Träne erstieg ein junges Mädchen.
Mana.
Die Erde. Der Frühling.
Sie formte den Boden, auf dem wir leben.
Dann stampfte sie mit ihrem Fuß darauf, und die Berge sowie Schluchten entstanden.
Aus dem Erdreich sprossen schon bald alle Arten von Pflanzen und Früchten.
Sie nahm die fruchtbare Erde auf und webte daraus das Leben.
Schon bald bevölkerten die Tiere die Wälder, Wiesen und Haine.
Sie lachte glücklich auf und erfreute sich,
an den Düften und Farben der Blüten.
an dem Trampeln und Treiben der Tiere.
an dem süßlichen Geschmack der Früchte.

 

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Verse 3 - die Entstehung der Welt
Flinn, das Feuer

Flinn, das Feuer
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Aus der zweiten Träne erwuchs ein junger Mann.
Flinn.
Der Sommer. Das Feuer. Die Leidenschaft.
Er erblickte, was seine Schwester geschaffen hatte.
Doch er fand es nicht gut.
So wurde er wütend.
Sein Zorn und seine Wut wurden zu zwei Bällen aus Feuer, die hoch in den Himmel stiegen.
Flehna und Flahna, Flinns Kinder, die Sonnen.
Und sie brannten so heiß, dass beinahe alles, was Mana erschaffen hatte zu Asche verging.
Der Boden brach auf, und flüssiges Feuer trat hervor.
Und ganze Landstriche wurden verwüstet.
Die Pflanzen verdorrten.
Und aus den Flammen stiegen riesige Wesen, mit Seelen aus Feuer und Wut.
Riesen, Zyklopen, Djin und Drachen.
Die Wesen fraßen, was der Frühling gesät hatte, denn sie waren unersättlich, wie das Feuer und der Zorn selbst.

Verse 4 - die Entstehung der Welt
Samrah, der Wind

Samrah, der Wind

Die dritte Träne wirbelte auf, und aus ihr wurde ein Mann.
Samrah.
Der Herbst. Der Wind.
Seine schmalen Augen sahen, was sein Bruder gemacht hatte.
Er erkannte, dass Flinn stärker war.
So trat er an seinen Bruder heran und säuselte ihm allerlei schöne Worte ins Ohr.
Dies gefiel dem Bruder gut. Er erlaubte Samrah, die Flammen mit seinem Wind zu nähren.

Doch Samrah trat vor und die Böen löschten alles aus.
Gleich tausender Klingen fuhren sie über den verkohlten Boden und schliffen alles dem Erdboden gleich.
Der Wind schoss aus allen Richtungen herbei, riss das Leben aus den Flammendienern von Flinn.
Dicke Wolken schoben sich vor Flehna und Flahna und die Welt verdunkelte sich.

 

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Verse 5 - die Entstehung der Welt
Widda, das Wasser

Widda, das Wasser

Die letzte Träne landete in einem tiefen Krater.
Sie füllte ihn bis an den Rand.
Und aus den salzigen Fluten erhob sich eine alte Frau.
Widda.
Der Winter. Das Wasser.
Sie sah das Chaos, das ihr Bruder verursacht hatte.
Auf ihr Flüstern hin breitete sich Kälte aus.
Und alles kam zur Ruhe.
Der Wind gefror.
Regen wusch über die Lande und reinigte alles von dem Staub und der Asche.
Sie spülte alles in den Schlund des Kraters.
Dann legte sich eine dicke Schicht aus Schnee auf alles.
Und es ward Stille

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Verse 1 - Die Zwölf Dämonen
Rückkehr des Chaos

Rückkehr des Chaos

Als Vesa sah, was ihre Kinder trieben, wurde sie traurig.
Sie sperrte die Kinder in den Himmel,
Und schuf den Mond, der sie bewachte.
Im ewigen Wechsel durften die Kinder herrschen.
Und es war Gleichgewicht.
Surrom sah das und ward wütend.
Ohne der Leere, hatte er keinen Platz.
So schuf er zwölf Dämonen, um zu zerstören, was die Kinder der Göttin geschaffen hatten.
Und er ließ diese Geister los, um Chaos zu stiften.
Sie waren grausam.
Abwechselnd ritten sie auf dem Wächter der Kinder.
Und mit jedem Mond, stieg ein anderer hinab auf die Erde.

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Verse 2 - Die Zwölf Dämonen
Trauer, Chaos und Zerstörung

Akkua, Furros, Volcas
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Die ersten drei Dämonen stiegen zu Mana.
Akua, die Melancholische.
Ein Dämon in der Gestalt einer Frau, deren Tränen die Flüsse über die Ufer steigen lässt und alles Leben ertränken.
Furros, der Sturmrufer.
Ein Dämon, der nur aus wirbelndem Staub besteht. Seine Stimme entfesselt Stürme, die Bäume entwurzeln und Felsen zerschmettern.
Volcas, der Spalterwurm.
Ein Dämon, mit einem wurmhaften Körper, der viele hundert Meter lang ist und aus flüssigem Feuer besteht. Er lebt tief im Boden, und wo er hervorkommt, folgt ihm der Tod.
Sie attackierten die Göttin hintereinander und zerstörten alles,
was sie geschaffen hatte.

Verse 3 - Die Zwölf Dämonen
Verderben, Säure, Alpträume

Teress, Syra, Varaack

Die zweiten drei Dämonen stiegen zu Flinn.
Teress, die Knochensammlerin.
Eine leere Hülle aus vertrockneter Haut.
Wenn sie Verdorbenes berührt, wird es mit falschem Leben beseelt und folgt ihren Befehlen unnachgiebig.
Syra, die Schäumende.

Eine Dämonin, die aussieht wie eine Frau mit einem Schneckenhaus als Kopf. Wasser, das sie berührt, wird grün und heiß und frisst alles, was es berührt. Der Dampf ist giftig.
Varaack der Flüsterer,
Ein unsichtbarer Dämon, der die Gedanken seiner Opfer hören kann, selbst aber lautlos ist. Er frisst die Träume und verhindert die Erholung des Schlafs.
Trotz Flinns mächtigen Flammen vernichteten sie seine Wesen.

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Verse 4 - Die Zwölf Dämonen
Verbrennen, Kraft, Tiefe

Ashra, Lithos, Abyssos
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Die nächsten drei Dämonen stiegen zu Samrah.
Ashra, der Rauch.
Ihr Körper ist eine gestaltlose Wolke aus Hitze und Ruß. Was mit ihm in Berührung kommt, verbrennt augenblicklich.
Lithos, der Felsenkönig.
Ein Riese aus Stein und Erde, der unaufhaltsam voranschreitet.
Alles, was ihm in den Weg kommt, wird von seiner Kraft zerstört.
Abyssos, der Tiefenschatten,
Ein Dämon in der Form eines gigantischen Waals mit tausend Tentakeln. Er haust in den Tiefen des Meeres und zieht alles in die ewige Verdammnis.
So sehr Samrahs Stürme auch wüteten, so zerstörten sie Berge und Land, nicht jedoch die Dämonen.

Verse 5 - Die Zwölf Dämonen
Täuschung, Wiederkehr, Krankheit

Xis, Pyra, Press

Die letzten drei Dämonen stiegen zu Widda.
Xis, der Schleier,
Eine Dämon ohne Form. Er ist der Nebel und die Täuschung. Jeder folgt seinem Ruf und stürzt in den Tod.
Pyra, die Aschegeborene.
Eine Dämonin in Form eines Vogels, die zwar verbrennt, aber immer wieder aus ihrer eigenen Asche neu aufersteht.
Press, der Eiter.
Ein Dämon in Gestalt eines knorrigen Baumes mit dem Gesicht eines alten Mannes. Sein Atem lässt alles Leben krank und giftig werden und verdorren.
Selbst Widdas Regen konnte die Dämonen nicht vertreiben.

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Verse 1 - Die Schöpfung der Völker
Gaben der Vier

Schaffung der Menschen
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Vesa sah, wie furchtbar die Dämonen wüteten.
Da erschuf die Mutter Rulon, den Menschen.
Um ihren Kindern gegen die Dämonen zu helfen.
Mana gab ihm die Fruchtbarkeit.
Und er mehrte sich.
Flinn gab ihm Liebe.
Und er schützte die seinen.
Samrah gab ihm Wissen.
Und er lernte und entwickelte sich.
Widda gab ihm Regeln.
Und er organisierte sich und war bereit.

Verse 2 - Die Schöpfung der Völker
Die Verführung

Versuchung

Die Menschen lernten, in Harmonie mit den Elementen zu leben und vertrieben die Dämonen Surroms.
Sie wurden zu Hütern der Ordnung und wahrten die Balance.
Die Welt, in der sie lebten, nannten sie Balathar.
Sie gaben jedem der Götter dieselbe Liebe und Achtung und dieselbe Zeit der Verehrung.
Doch immer, wenn einer der Götter schwand, und der nächste an die Macht kam, wurde durch den neuen alles, was der Vorhergehende schuf, zerstört.
Und so bildete sich Zorn und Missgunst unter den vier Kindern.
Und sie begannen, die Menschen zu verführen.

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Verse 3 - Die Schöpfung der Völker
Kinder des Lebens

Floriten, Zwerge, Titanen, Animalyden, Fae
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Mana wollte den Menschen ihre Gaben zukommen lassen.
So erschuf sie fünf Kinder, um die Geschenke zu verwalten.
Maharn, die Sanfte, war die Hüterin der Pflanzen.
Muran, der Beständige, schuf Gebirge aus Erde und Stein.
Maralakat, der Störrische, ließ Erze Adern gleich wuchern.
Masat, die Wilde, befehligte alle Tiere.
Maan, das Leben, heilte die Menschen von allen Krankheiten.
Und die Menschen verehrten Manas Kinder und wandelten sich.
Maharn, schuf jene, die halb Mensch, halb Pflanze waren.
Muran, schuf jene, die tief im Berg lebten.
Maralakat, schuf jene, die aus Eisen und Stahl waren.
Masat, schuf jene, zur Hälfte Tier.
und Maan, schuf jene, die ewig lebten.
Floriten, Zwerge, Titanen, Animalyden und Fae, sollten sie heißen.
Halb Mensch und doch nicht.

 

Verse 4 - Die Schöpfung der Völker
Die Jagd auf den Frühling

Orks

Flehna und Flahna sahen die neuen Geschöpfe, die Manas Kinder geschaffen hatten.

Als Flinn davon erfuhr, befahl er seinen Kreaturen, die Halbmenschen zu jagen und zu töten.

Unter seiner Anweisung schufen die Riesen Krieger aus Wüstensand, die Zyklopen gaben ihnen Waffen aus schwarzem Stahl, die Djin gaben ihnen Muskeln und die Drachen gaben ihnen heißes Blut.
Jene Wesen zogen aus, die Geschöpfe des Frühlings zu jagen und zu fressen. Man nannte sie die Orks.

 

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Verse 5 - Die Schöpfung der Völker
Die Orks und die Schlange

Schlangen und Insekten
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Als die Orks an den Festungen der Zwerge scheiterten, zogen sie Rastlos weiter und in das Reich der Winde. Dort fraßen sie die Menschen und Tiere und ließen keinen Stein auf dem trockenen.

Da Samrah der puren Kraft der Orks nichts entgegenzusetzten wusste, schuf er die Schlangen und Insekten. Mit Gift und Heimlichkeit gelang es ihnen, die großen Krieger zu besiegen und zu vertreiben.

Seit jeher ziehen die Orks rastlos durch die Lande, getrieben von Hunger und Zorn, da in ihnen das Feuer selbst brennt.

Verse 6 - Die Schöpfung der Völker
Aus Wasser ward Wächter

Wächter

Als Widda vernahm, dass ihre drei Geschwister eigenmächtig Wesen schufen, welche erneut Chaos, Zwist und Krieg in die Welt trugen, ließ auch sie Wesen erstehen, um die Ordnung zu bewahren.
Aus den Sümpfen stiegen die Shett, hünenhafte Panzerwesen, aus den Nebeln schuf sie die Noktu, kleine, schlaue Wesen.

In den Tiefen der Meere entstanden die Nixen, welche mit dem Druck des Ozeans Meeresstahl schmiedeten.

Die Gischt der Wellen spien die Glibbermänner aus, welche formlos und doch körperlich waren und in den Seen tummelten sich Seidenquallen und die Flüsse waren bald voll von Schlickreitern.
Diese Wesen zogen unaufhaltsam umher und schützten das Wasser vor Verunreinigung.

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